Die Sigma fp ist eine Kamera, die sich nur schwer einordnen lässt. Einerseits verfügt sie über einen Vollformatsensor und liefert hochwertige Fotos und Videos. Andererseits fehlen ihr derzeit wichtige Kinofunktionen wie Log-Aufnahmen, und ihre Größe und Form machen sie ohne zusätzliches Zubehör etwas unhandlich. Dann macht sie uns einen Strich durch die Rechnung mit ungewöhnlichen Funktionen wie der Erstellung von Cinemagraphs in der Kamera und einem Director’s Viewfinder-Modus. Ist sie eine professionelle Kinokamera? Eine praktische B-Cam? Die Kamera, die Sie in den Urlaub mitnehmen? Wir sind uns ehrlich gesagt nicht sicher. Und angesichts der häufigen Firmware-Updates und eines modularen Ansatzes beim Zubehör können wir nur raten, wie sich die Sigma fp weiterentwickeln wird.
Wichtige Spezifikationen und Bildqualität
Die Sigma fp verwendet einen rückseitig beleuchteten 35-mm-Vollformat-Bayer-Sensor mit 24,6 effektiven Megapixeln. Sie kann UHD 4K mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde und HD-Videos mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde aufnehmen. Sie kann auch 12-Bit-CinemaDNG-Raw-Videos in HD mit Bildraten von bis zu 60 Bildern pro Sekunde intern auf der SD-Karte sowie 8-Bit-CinemaDNG in 4K aufnehmen.
Zusätzlich zu den internen Aufnahmeoptionen kann die fp auch 4K 12-Bit CinemaDNG-Rohvideo auf einer über USB-C angeschlossenen tragbaren SSD aufnehmen. In Verbindung mit einem Atomos-Recorder kann die fp Apple ProRes RAW mit bis zu DCI 4Kp24 oder UHD 4Kp30 aufnehmen. Mit einem Blackmagic Video Assist-Recorder ist auch Blackmagic RAW-Aufnahme möglich.
All dies sorgt für eine hervorragende Bildqualität mit ansprechender Farbwiedergabe und beeindruckender Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen.
Die kleinste und leichteste Vollformat-Kinokamera der Welt
Sigma bewirbt die fp als die kleinste und leichteste Vollformat-Kinokamera der Welt – zumindest zum Zeitpunkt der Markteinführung. Dies ist sicherlich eine kleine Kamera. Sie ist so klein, dass sie etwas unbequem zu halten ist.
Wir empfehlen, in einen der optionalen Griffe von Sigma für die Kamera zu investieren, wenn Sie diese Kamera in der Hand verwenden möchten. Andere Tester haben obere Griffe und Käfige angebracht, um die Handhabung der Kamera zu erleichtern. Ohne einen Griff oder Handgriff gibt es nichts, woran sich Ihre Finger festhalten können.
In den Marketingmaterialien für die Kamera behauptet Sigma, dass die fp aufgrund ihrer Größe perfekt für „alltägliche Schnappschüsse“ geeignet sei. Wir können bestätigen, dass die Kamera klein und leicht genug ist, um sie für einen Tagesausflug in eine Tasche zu packen, aber wenn Sie eine Kamera suchen, die Sie überallhin mitnehmen können, ist diese nicht die richtige, die wir empfehlen würden.
Wir haben festgestellt, dass es ohne zwei wichtige Zubehörteile – die Lupe und einen Griff – sehr schwierig ist, mit der Kamera zu fotografieren. Aufgrund der Form ist für jede Art von Freihandaufnahmen ein Griff oder Handgriff erforderlich, und die Einschränkungen des hinteren Monitors bedeuten, dass Sie höchstwahrscheinlich die Lupe oder einen externen Monitor hinzufügen möchten. Bis sie für bequemes Fotografieren ausgestattet ist, ist die Kamera tatsächlich ziemlich sperrig – von den zusätzlichen Kosten ganz zu schweigen.
Kino und Standbilder
Die Sigma fp soll halb Fotokamera und halb Kinokamera sein. Sie verfügt sogar über einen eigenen Schalter oben auf der Kamera zum Umschalten zwischen den Modi.
Obwohl die Bildqualität ganz gut ist, erschwert die Ergonomie der Kamera die Verwendung für fotografische Arbeiten.
Wie üblich gibt es einige Optionen, die nur im Standbildmodus verfügbar sind, darunter ein erweiterter ISO mit mindestens 6. Ein erweiterter ISO ist hilfreich, wenn andere Faktoren die Belichtung begrenzen und Ihnen kein ND-Filter zur Verfügung steht.
Eine modulare Kinokamera
Bei Videoaufnahmen hingegen ermöglicht Ihnen die Größe der fp, die Gesamtgröße Ihrer Ausrüstung gering zu halten und gleichzeitig die Vorteile einer Vollformat-Kinokamera zu nutzen. Das ist der wahre Reiz dieser Kamera.
Mit ihrem modularen Design ist die Sigma fp als Kinokamera viel sinnvoller. Ihr kastenförmiges, leichtes Design eignet sich hervorragend zum Aufrüsten oder Anbringen an einem Gimbal. Außerdem ist sie klein genug, um in Bereiche zu passen, in denen größere Vollformat-Kinokameras nicht hineinpassen.
Sigma scheint davon auszugehen, dass diese Kamera mit einer Reihe von Filmzubehör ausgestattet sein wird. Ein externer Monitor ist fast eine Notwendigkeit, insbesondere für diejenigen, die nicht durch einen Sucher fotografieren möchten. Die optionale Lupe mag für einige eine akzeptable Lösung sein, ist in den Augen vieler Videofilmer jedoch nicht ideal.
Neben der Lupe bietet Sigma für die fp drei verschiedene Griffoptionen an. Die Kamera verfügt außerdem über einen abnehmbaren Blitzschuh, der seitlich an der Kamera befestigt wird. Wer den Blitzschuh häufig verwendet, wird dies möglicherweise als störend empfinden, aber die Möglichkeit, den Blitzschuh abnehmen zu können, könnte die Befestigung bei begrenztem Platzangebot erleichtern.
Kein Protokollschießen
Derzeit ist auf der Sigma fp kein logarithmisches Bildprofil verfügbar. Das erscheint für eine Kinokamera etwas seltsam. Sigma verspricht jedoch, dies in einem zukünftigen Firmware-Update zu beheben. Dennoch werden viele DPs derzeit eine Option für Log-Aufnahmen vermissen.
Wird das durch das Rohmaterial ausgeglichen?
Wenn Sie nach dem flexibelsten Bild suchen, ohne im RAW-Format aufzunehmen, ist dies Ihre beste Wahl. Glücklicherweise bietet uns die fp Optionen. Obwohl ein Log-Bildprofil fehlt, hat die fp etwas, das wohl besser ist: 12-Bit-Raw-Videoaufzeichnung. Der Haken ist, dass Sie nur 4K 12-Bit-Raw auf einer externen SSD aufzeichnen können, während in der Kamera nur 8-Bit-4K-Raw verfügbar ist. Das bedeutet, dass Sie ein weiteres Zubehör kaufen und an Ihrem Rig montieren müssen, wenn Sie die Funktionen dieser Kamera voll ausnutzen möchten.
Bei HD-Aufnahmen haben Sie jedoch die Möglichkeit, 12-Bit-CinemaDNG-Raw mit bis zu 60 fps direkt auf eine SD-Karte oder eine externe SSD aufzuzeichnen. Diese Option könnte ein großartiger Einstieg in die Aufnahme, Farbkorrektur und Bearbeitung von 12-Bit-CinemaDNG-Dateien sein. Wir schätzen auch die Möglichkeit, eine höhere Bittiefe zu bevorzugen, wenn die Auflösung keine Priorität hat.
Unabhängig von der Auflösung bietet 12-Bit-Rohvideo maximale Flexibilität bei der Farbkorrektur und -abstufung. Es eignet sich besonders gut, um Details aus scheinbar überbelichteten Highlights herauszuarbeiten. Der einzige Nachteil ist der zusätzliche Speicherplatz, der zum Speichern der unkomprimierten Rohvideodaten erforderlich ist.
Farbprofile
Es stehen mehrere Farbprofile zur Auswahl, darunter Standard, Lebendig, Neutral, Hochformat und Querformat sowie einige speziellere Farbstiche. Blaugrün und Orange beispielsweise betonen den Kontrast zwischen kühlen und warmen Tönen in Ihrem Bild, um Ihrer Aufnahme den Actionfilm-Look zu verleihen. Sie können auch Monochromaufnahmen direkt in der Kamera machen.
Wir wollten die Farbprofile jedoch lieber ganz ausschalten – eine neue Option in der Firmware-Version 2.0.0. Wenn Sie mit ausgeschaltetem Farbprofil aufnehmen, vermeiden Sie das Einbrennen des etwas kontrastreichen und übersättigten Aussehens, das die bereitgestellten Farbprofile bieten. Dadurch erhalten Sie ein relativ flaches Bild, das näher an dem liegt, was Sie beim Aufnehmen mit einem Log-Profil erhalten würden. Wir fanden, dass sich dieses Bild am einfachsten nachträglich korrigieren ließ, obwohl Videos, die mit dem Standardfarbprofil aufgenommen wurden, auch ohne Korrektur großartig aussahen.
Klangregelung
Neben der Farbprofilschaltfläche befindet sich die Tonschaltfläche. Diese Schaltfläche öffnet ein Menü, in dem Sie die Tonkurve entweder mit Sigmas Voreinstellungen „Stark“ oder „Mild“ oder Ihren benutzerdefinierten Anpassungen anpassen können. Mit diesem Tool können Sie die Schatten hervorheben, ohne die Mitteltöne oder Lichter zu beeinträchtigen. Dies ist besonders nützlich bei Aufnahmen bei gemischter Beleuchtung, bei der sonst Details in den Schatten oder Lichtern verloren gehen könnten.
Die Sigma fp unterstützt jetzt Dual Base ISO
Mit dem neuesten Firmware-Update reiht sich die Sigma fp in die wachsende Zahl von Kinokameras ein, die duale native ISO-Werte bieten. Die Kamera verwendet jetzt einen Basis-ISO-Wert von entweder 100 oder 3200. Dies sollte bei höheren ISO-Werten weniger Bildrauschen bedeuten. In unseren Tests stellten wir beim Wechsel zwischen 2500 ISO und 3200 eine leichte Rauschminderung fest.
Insgesamt bietet die Sigma fp eine beeindruckende Leistung bei schwachem Licht. Bis etwa 1600 ISO ist im Bild nur minimales Rauschen zu sehen, aber bis 25600 ISO bleibt das Filmmaterial brauchbar.
Der Monitor ist nicht so toll
Wir haben uns aufgrund der Größe dieser Kamera bereits ein wenig über die Ergonomie beschwert. Auch bei der Überwachung der Aufnahme ist die fp eingeschränkt. Da sie weder einen optischen noch einen elektronischen Sucher hat, ist die einzige Vorschauoption das hintere Display. Das hintere Display ist bei direkter Sonneneinstrahlung unzureichend und macht Aufnahmen im Freien ohne die optionale Lupe ziemlich schwierig.
Der Autofokus ist auch nicht so toll
Der kontrastbasierte Autofokus der Sigma fp ist ehrlich gesagt nicht großartig. Obwohl er das Motiv relativ schnell findet und die Augen erfasst, wenn er Gesichts-/Augenerkennungs-AF verwendet, empfanden wir diese Funktion für den regelmäßigen Gebrauch als nicht zuverlässig genug. Wir empfehlen, für Videoarbeiten den manuellen Fokus zu verwenden.
Das Menü ist fantastisch
Viele Kameras haben Probleme mit dem Menü, aber das Menü der Sigma fp ist überraschend einfach und gut durchdacht. Je nach ausgewähltem Modus (Kino oder Standbild) werden unterschiedliche Optionen angezeigt und alle Optionen sind in drei logische Kategorien unterteilt. Eine weitere nette Geste: Selbst wenn eine Option ausgegraut ist, wird bei Auswahl eine Fehlermeldung angezeigt, die den Konflikt erklärt.
Es gibt auch ein anpassbares Schnellauswahlmenü, das alle Ihre am häufigsten verwendeten Funktionen hinter einer einzigen Taste vereint. Das vereinfachte Menüsystem ergänzt das minimalistische Tastenlayout am Kameragehäuse. Sigma bringt die wesentlichen Funktionen in Reichweite, ohne dass die Kamera überladen wirkt.
Torvorlagen
Neben dem Menüsystem haben wir auch die zahlreichen in die Kamera integrierten Aufnahmehilfen geschätzt. Diese halfen dabei, die richtige Fokussierung und Belichtung zu erzielen. Die Kamera verfügt über einstellbare Zebrastreifen und Fokus-Peaking sowie die Option, entweder einen Wellenformmonitor oder ein Histogramm anzuzeigen.
Neben den üblichen Aufnahmehilfen bietet die Sigma fp auch einen Director’s Viewfinder-Modus, mit dem Sie sich das Aussehen eines Objektivs in Kombination mit einer professionellen Kinokamera wie denen von Arri oder RED ansehen können. Mit dieser ungewöhnlichen Funktion gibt uns Sigma einen weiteren Grund, die fp am Set griffbereit zu halten – auch wenn sie keine Aufnahmen macht.
Bildstabilisierung
Die Sigma fp unterstützt mit einem geeigneten Objektiv die optische Bildstabilisierung. Da jedoch keines der von uns verwendeten Objektive über diese Funktion verfügte, mussten wir uns auf die elektronische Bildstabilisierung der Kamera verlassen. Die integrierte elektronische Stabilisierung ist subtil genug, um die Aufnahme nicht zu verzerren, und gleicht gleichzeitig kleinere Unebenheiten und Wackeln effektiv aus.
Objektiv-Optionen
Die Stärke der Kamera ist ihre Flexibilität. Diese Flexibilität ergibt sich aus ihrer Größe, Form und ihrem vielseitigen L-Mount. L-Mount-Objektive erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, insbesondere bei den neuen L-Mount-Kameras von Panasonic. Darüber hinaus lässt sich der L-Mount bekanntermaßen leicht an andere gängige Objektivfassungen wie EF und PL anpassen.
Tatsächlich haben wir neben dem Sigma 45mm f/2.8 DG DN Contemporary Kitobjektiv auch zwei EF-Objektive von Sigma verwendet – das 28mm F1.4 DG HSM Art und das 40mm F1.4 DG HSM Art. Diese haben wir mit dem MC-21-Bajonettkonverter an EF angepasst.
Als wir auf die EF-Objektive umgestiegen sind, haben wir den Blendenring am 45-mm-Objektiv sofort vermisst, aber alle drei Objektive sahen an der Kamera großartig aus. Die Bildqualität wurde zwar nicht beeinträchtigt, aber der Objektivadapter verlängerte die ohnehin schon schweren Objektive. Bedenken Sie dies, wenn Sie die fp aufgrund ihrer Größe auswählen.
In der Kamera aufgenommene Cinemagraphs?
Eine einzigartige Funktion, die wir gerne ausprobiert haben, ist die Erstellung von Cinemagraphs in der Kamera. Der grundlegende Vorgang besteht darin, einen Clip aufzunehmen und dann im Menü im Abschnitt „Wiedergeben“ die Option „Cinemagraph“ zu finden. Die Kamera führt Sie dann durch den Trimm- und Maskierungsprozess und gibt das Ergebnis als gebrauchsfertiges GIF aus.
Es ist ein cleverer Trick, von dem wir sicher sind, dass ihn einige Leute häufig nutzen werden. Für viele ist er jedoch wahrscheinlich kaum mehr als eine Neuheit. Trotzdem haben wir noch nie so schnell und mit so geringem Aufwand ein Cinemagraph erstellt.
Marktplatz
In den letzten Jahren ist der Markt mit neuen spiegellosen Vollformatkameras überschwemmt worden und es gibt mehrere vergleichbare Optionen zum Preis der Sigma fp oder in der Nähe davon. Dazu gehören die Sony a7 III, die Canon EOS R, die Panasonic S1 und die Nikon Z6. Obwohl die Blackmagic Pocket Cinema Camera 6K keine Vollformatkamera ist, kann sie der fp durchaus Paroli bieten.
Die Blackmagic PCC6K ist die einzige andere Kamera auf dieser Liste, die eine interne RAW-Aufzeichnung bietet, die Panasonic S1 verfügt jedoch über internes 4:2:2 10-Bit, HLG und V-Log.
Die Kameras von Sony, Canon und Nikon können alle Log-Aufnahmen extern über HDMI machen, aber ein größerer Vorteil dieser Kameras sind möglicherweise ihre ausgefeilteren Autofokussysteme. Die Optionen von Sony und Nikon bieten außerdem eine integrierte Sensorstabilisierung nab 2024.
Obwohl diese Kameras alle in einem ähnlichen Preissegment angesiedelt sind, kann die Wahl von den spezifischen Funktionen abhängen, die Sie für die Art Ihrer Arbeit benötigen – oder nicht benötigen. Bedenken Sie auch, dass die Sigma fp ständig aktualisiert wird, sodass ihre Attraktivität mit der Zeit zunehmen kann.
Abschließende Gedanken
Die Sigma fp bietet so viele Funktionen, dass wir in diesem Testbericht kaum darauf eingehen können. Es ist, als wäre dies die erste Version dessen, was sich zu einer hervorragenden Kinokamera entwickeln könnte. Wir erwarten, dass zukünftige Firmware-Updates die Fähigkeiten der fp erweitern werden, aber es gibt auch physische Designentscheidungen, die es schwierig machen, diese Kamera als Sofortlösung zu empfehlen. Insgesamt ist die Sigma fp eine interessante Kamera mit einem schönen Bild und viel Potenzial.
Sigma
Preis: 1.800 USD
Stärken
- Einzigartiger Funktionsumfang
- Hervorragende Bildqualität und Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen
- 12-Bit CinemaDNG
Schwächen
- Ohne weiteres Zubehör schwer handhabbar
- (Noch) kein Log-Profil
Empfohlene Verwendung
- Narratives Filmemachen
Technische Daten
- Bildgebung
- Objektivanschluss: Leica L
- Kameraformat: Vollformat (1x Crop-Faktor)
- Tatsächliche Pixel: 25,38 Megapixel
- Effektiv: 24,6 Megapixel
- Maximale Auflösung: 6000 x 4000
- Seitenverhältnis: 1:1, 2:1, 3:2, 4:3, 7:6, 16:9, 21:9
- Sensortyp: CMOS
- Sensorgröße: 35,9 x 23,9 mm
- Bilddateiformat: JPEG, Raw
- Bittiefe: 14 Bit
- Bildstabilisierung: Digital
- Belichtungssteuerung
- ISO-Empfindlichkeit: 100 bis 25600 (Erweitert: 6 bis 102400)
- Verschlussgeschwindigkeit: Elektronischer Verschluss
- 1/8000 bis 30 Sekunden
- Bulb-Modus
- Messmethode: Mittenbetonte Durchschnittmessung, Mehrfeldmessung, Spotmessung
- Belichtungsmodi: Blendenpriorität, Manuell, Programm, Verschlusspriorität
- Belichtungskorrektur: -5 bis +5 EV (1/3 EV-Schritte)
- Messbereich: -5 bis 18 EV
- Weißabgleich: Auto, Farbtemperatur, Benutzerdefiniert, Benutzerdefiniert 1, Benutzerdefiniert 2, Tageslicht, Blitz, Leuchtstoffröhre, Glühlampe, Bewölkt, Schatten
- Dauerfeuer:
- Bis zu 18 fps bei 24,6 MP für bis zu 12 Bilder (Raw)
- Bis zu 5 fps bei 24,6 MP für bis zu 12 Bilder (Raw)
- Bis zu 3 Bilder/s bei 24,6 MP für bis zu 24 Bilder (Raw)
- Intervallaufzeichnung: Ja
- Selbstauslöser: 2/10 Sekunden Verzögerung
- Video
- Aufnahmemodi: H.264 UHD 4K (3840 x 2160) bei 23,976p/25p/29,97p, Full HD (1920 x 1080) bei 23,976p/25p/29,97p/59,94p/100p/119,88p
- Externe Aufnahmemodi: 4:2:2 12-Bit UHD 4K (3840 x 2160) bei 23,976p/25p/29,97p, Full HD (1920 x 1080) bei 23,976p/25p/29,97p/50p/59,94p/100p/120p
- Audioaufnahme: Eingebautes Mikrofon (Stereo)
- Audiodateiformat: Lineares PCM (Stereo)
- Fokus
- Fokustyp: Automatischer und manueller Fokus
- Fokusmodus: Kontinuierlicher Servo-AF (C), Manueller Fokus (M), Einzel-Servo-AF (S)
- Autofokuspunkte: Kontrasterkennung: 49
- Autofokus-Empfindlichkeit: -5 bis +18 EV
- Sucher und Monitor
- Monitorgröße 3,15″
- Monitorauflösung 2.100.000 Punkte
- Monitortyp: Fest installierter Touchscreen-LCD
- Schnittstelle
- Speicherkartensteckplatz Einzelsteckplatz: SD/SDHC/SDXC (UHS-II)
- Interner Speicher: Keiner
- Konnektivität: HDMI D (Micro), USB Typ-C (USB 3.0)
- Kabellos: Keine
- GPS: Nein
- Physikalisch
- Batterie: 1 x Sigma BP-51 wiederaufladbarer Lithium-Ionen-Akku, 7,2 VDC, 1200 mAh
- Abmessungen: (B x H x T) 4,43 x 2,75 x 1,78″ / 112,6 x 69,9 x 45,3 mm
- Gewicht: 14,89 oz / 422 g (Gehäuse mit Akku und Speicher), 13,05 oz / 370 g (nur Gehäuse)