Lena Gieseke ist eine bekannte und berühmte Künstlerin und Spezialeffekt-Spezialistin, die für ihre Arbeit an Filmen wie Ottos Elf (2010), Immortals (2011) und Hotel Lux (2011) bekannt ist. Bekanntheit erlangte sie durch ihre erste Ehe mit dem amerikanischen Animator, Dramatiker und Regisseur Timothy Walter Burton. Sie wird für ihre Fähigkeiten als 3D-Künstlerin in 1½ Knights hoch geschätzt.
Wer ist Lena Gieseke?
Lena Gieseke wurde am 12. September 1965 in Bremen geboren. Sie wuchs in einem Haushalt auf, in dem sich ihre Mutter auf häusliche Pflichten konzentrierte, während ihr Vater kaufmännische Interessen verfolgte. Sie studierte an der California School of Arts und schloss ihr Studium in Bildender Kunst und Fotografie ab. Später studierte sie am renommierten Wimbledon College of Arts und am Goldsmith College, wo sie ihre künstlerischen Fähigkeiten vertiefte.
Im Jahr 2000 wechselte Lena Gieseke an die Universität Koblenz, wo sie ihren Bachelor in Computergrafik abschloss. Nach ihrem Abschluss arbeitete sie zunächst, bevor sie sich für den Master of Fine Arts-Studiengang Dramatic Media an der University of Georgia einschrieb. Wenige Jahre nach ihrem Abschluss verlieh ihr die Universität einen Preis für ihr Engagement und ihre Leidenschaft im Bereich der digitalen Medien.
Anschließend erhielt sie eine Förderung für eine Promotion im Bereich Digitale Medien an der Universität Stuttgart, die sie 2018 abschloss.
Lena Giesekes Karriere
2006 begann Lena als 3D-Artistin bei Perpetual Motion und arbeitete am deutschen Film „Knight – Die Suche nach der schönen Prinzessin Herzelinde“. Im darauffolgenden Jahr arbeitete sie als freiberufliche 3D-Artistin bei Method in Motion in Kalifornien. Dank ihrer Fähigkeiten und Erfahrung erhielt sie schließlich eine Anstellung bei Scanlife VFX als Scripting and Pipeline TD und RD im Bereich Visual Effects.
Lena forschte auch in anderen Bereichen der visuellen Wirkung. Später arbeitete sie als Animatorin und 3DXcite-Programmentwicklerin an Filmen wie „Wickie und die starken Männer“ und „Berlin 36“. Ihr Auftritt im Film „Alice im Wunderland“ (2010), der beim Publikum großen Anklang fand, war ihr Durchbruch in Hollywood.
Neben ihrer Arbeit für die Leinwand ist sie seit 2016 Professorin an der Hochschule Babelsberg KONRAD WOLF. Zuvor hatte sie am Promotionskolleg Digitale Medien promoviert und war als Gastdozentin an der Hochschule Furtwangen tätig.
Lena Gieseke und Tim Burton
Lena und Tim lernten sich irgendwann in den 1980er Jahren auf einer Party in London kennen und kamen sich näher. Sie begannen miteinander auszugehen, als Lena 1989 eine Einladung zu einem Fotoshooting für den Blockbuster „Batman“ von Tim Burton annahm . Obwohl einige Quellen behaupten, das Paar habe 1989 geheiratet, gaben sie sich schließlich am 24. Februar 1987 das Ja-Wort. Nach der Trauung in einer kleinen Zeremonie vor einigen engen Freunden und Familienmitgliedern lebte das Paar ein ruhiges Leben abseits der Presse, bis 1991 Gerüchte über eine Scheidung aufkamen.
Tim hatte eine komplizierte und starke Persönlichkeit, mit der Lena nur schwer umgehen konnte. Andere behaupteten jedoch, ihre Scheidung sei auf Untreue zurückzuführen.
Der amerikanische Regisseur Tim Burton ist bekannt und geschätzt für seine Arbeiten zu Fantasy-, Horror- und Liebesgeschichten. Zu seinen Filmen und Fernsehserien gehören Dark Shadows (2012), Sleepy Hollow (1999), Sweeney Todd – Der teuflische Barbier aus der Fleet Street (2007), Nightmare Before Christmas (1993), Ed Wood (1994) und Wednesday (2022). Burton wurde am 15. März 2010 von Frédéric Mitterrand, dem damaligen Kulturminister, zum Ritter der Künste und der Literatur gekürt.
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Lena Giesekes Vermögen
Mehr Geld ist garantiert, wenn man sowohl Künstler als auch Spezialeffekttechniker ist. Die Figur verdient jährlich über 63.000 Dollar. Ihr Nettovermögen beträgt rund 2 Millionen Dollar.